Freie Texterin und Autorin

MELANIE

WILDT

Blog

Freie Texterin und Autorin

MELANIE

WILDT

Blog

Freie Texterin und Autorin

MELANIE

WILDT

Blog

03.10.2023

Lesedauer 6 min

Lesedauer 6 min

Profimäßig Blog-Artikel schreiben lassen

Für alle, die sich mit so brennenden Fragen und zehrenden Gedanken herumschlagen wie: "Wie muss ich mir das vorstellen, mit einer freien Texterin für Blog und Website zusammenzuarbeiten?", "Ich kann ja selbst reden, also kann ich auch Schreiben, wieso soll ich jemanden dafür bezahlen." oder "Ich brauche dringend Hilfe dabei, Artikel für meinen Blog oder meine Website zu verfassen. Aber ist es nicht total aufwändig, jemanden von außen da reinzuholen ... ich glaube, ich mache das lieber selbst ... irgendwann. Zwischendurch. Kommt auf Seite 48 der To-Do-Liste."

Wenn ich da mal reingrätschen darf: Es lohnt sich auf wirklich vielen Ebenen, jemanden zu haben, der sich ausschließlich mit Text und Content-SEO beschäftigt. Gut, okay, was soll ich da jetzt auch sonst sagen. Aber ich habe glücklicherweise auch ein paar gute Argumente vorbereitet.

Ein kleiner Auswurf vorweg

Zunächst einmal: Ich verstehe den Pain. Jemanden für etwas zu bezahlen, das man ja im Sinne der eigentlichen Tätigkeit des Schreibens auch selbst und für lau machen könnte, fällt einem schwerer, als Hard-Skill-Profis wie Softwareentwickler oder Designer zu engagieren. Mit dem "Ich könnte das ja selbst machen, habe aber einfach nur keine Zeit"-Argument musste ich mich schon auseinandersetzen. Und ich kann dem immer wieder nur knallhart und klipp und klar entgegnen: Mag sein. Mag nicht sein. Nur so viel: Ich gehe persönlich eher selten zum Bäcker und konfrontiere Sie dort jovial mit der Tatsache, dass ich auch Mehl und Eier zu Hause habe.

Fragen wir uns also: Was kriegen hauptberufliche Blog und Website Autorinnen alles gebacken?

Große Gefühle

Gute Texte für die Öffentlichkeit zu schreiben, erfordert ein Gefühl für sprachliche Feinheiten und Untertöne, für Sprachgebrauch abhängig von der Zielgruppe, Reflektiertheit sowie Einfühlungsvermögen in gesellschaftliche Phänomene unserer Zeit. Informativ, kurzweilig und rhetorisch sinnhaft zu kommunizieren, dazu gehört Sprachtalent, Beobachtungsgabe und Empathie.

Mut zur Lücke

Die Bereitschaft und die Fähigkeit, sich in kurzer Zeit in neue Themen und fremde Köpfe reinzufuchsen und auszusieben, was der Sache zuträglich und für die Leute da draußen relevant ist, und was nicht: Beides erfordert Erfahrung, Flexibilität und gelegentlich auch ein dickes Fell. Betriebsblindheit kann ein ziemlicher Endgegner sein, dem sich manchmal nur sehr mühsam etwas entgegnen lässt. Ein frischer Blick von außen ist aber so oder so Gold wert.

Humor

Wer schon auf meiner Website war, dem ist es nicht entgangen: Ich rede viel davon – und damit. Das bedeutet natürlich nicht, ohne Rücksicht auf Verluste alles ins Lächerliche zu ziehen. Oder auf Krampf einen Kalauer nach dem nächsten herauszuhauen. Vielmehr steckt darin das enorm kreative Potenzial, zwei Dinge auf unerwartete Weise miteinander zu verbinden. In meinem Idealfall sind das Marketing und die Realität.

Wie ich das meine? Mehr zu meinen Gedanken rund um das Ende der herkömmlichen Werbung sowie ihre mögliche Wiederauferstehung findet ihr bald hier auf meinem Blog.

Storytelling

Ein ganz klarer Fall von easy to learn but hard to master und der Punkt, an dem von Kunst gesprochen werden muss. Denn gute Narration hängt nicht nur damit zusammen, beispielsweise den Aufbau der klassischen Heldengeschichte zu kennen. Es geht vor allem darum, ihn so zu befüllen, dass die Geschichte sich neu und doch vertraut anfühlt, man braucht ungewöhnliche Ideen und eine gute Allgemeinbildung, Mut und Durchhaltevermögen.

Diese Disziplin ist für die Qualität von so prosaischen Werken wie Blog und Website sehr hilfreich– und gleichzeitig nicht zentral. Denn dort sollen ja eben keine sprichwörtlichen Romane geschrieben, sondern bekömmlich informiert und unterhalten werden. Heißt kurz gesagt: Ohne geht, mit is' geiler.

Onpage-SEO

Kommen wir zu dem Teil des Jobs, bei dem sich auch die größten Texter-Skeptiker ergeben. Ich selbst habe mich anfangs sehr schwergetan. Ich habe wirklich sehr viel Zeit damit verschwendet, Texte nach WDF*IDF Analyse vollkommen hirnlos mit Keywords vollzustopfen, mich durch "SEO für Dummies" zu kämpfen und mich über Google und seine Angriffe auf meine persönlichen künstlerischen Entfaltung zu empören. Mittlerweile habe ich meine SEO-Phobie abgelegt und weiß, was wichtig ist, was funktioniert – und wann Content und Kreativität am Ende jedes Analysetool schlagen.

Aber Moment mal: Onpage-SEO? Ist das jetzt etwas Spezielles? Hell, yes. Suchmaschinenoptimierung im Sinne der Textgestaltung ist nur ein Bruchteil dessen, was man alles unter dem Begriff versammeln kann. Für Texter ist in der Regel, und da bin ich keine Ausnahme, Schluss, wenn Coding, technisches und Offpage-SEO ins Spiel kommen.

Soweit, so unfertig

Diese Liste ist sicher nicht vollständig und ganz bestimmt nicht allgemeingültig. Dafür spiegelt sie meine Perspektive auf meine Arbeit wider, und das sind wertvolle Informationen, wenn ...

Business Time

Und wie wäre das nun, wenn wir zwei ins Geschäft kämen und Du Dich entscheidest, Dir von mir einen Website-Text oder Blog-Artikel schreiben zu lassen? In einer ganz perfekten Welt liefe das in etwa so:

1. Du schickst mir eine Anfrage

Los geht's mit einer E-Mail an hallo@melaniewildt.de, in der Du Dein Anliegen kurz schilderst. Ich melde mich kurz danach bei Dir zurück, sende Dir einen Fragebogen zu, in dem ich erste Infos über den Job abfrage und wir vereinbaren einen Termin für ein Erstgespräch.

2. Wir unterhalten uns

In diesem Erstgespräch sagen wir uns erst einmal Hallo und klären, was Du wann, wofür und für wen genau brauchst. Außerdem checken wir, ob wir viben, wie der Angelsachse sagt.

3. Wir verstehen uns prächtig

Du entscheidest Dich für mein Angebot und wir geben uns die digitale Hand drauf. Wir verabreden uns noch einmal für ein Briefing-Gespräch, Du versorgst mich mit allem an Input, Vorlagen und anderen wilden Fantasien zu Deinem Projekt. Schließlich legen wir gemeinsam noch ein Timing fest.

4. Wir reden erst einmal nicht mehr so viel miteinander

Ich ziehe mich in mein Studierzimmer zurück und erarbeite Sitemap, Keywords, Themengebiete, Tonalität etc. aus. Für eine Feedbackrunde sende ich Dir dann das gesammelte Werk zu.

Mein Go-To ist dabei übrigens Google Docs, das ist angenehm effizient und lässt sich für beide Seiten flexibel handhaben. Keine Meetings, die man erst vereinbaren, verschieben, abwarten – und sie dann auch noch haben muss.

5. Et voilà

Nachdem die Struktur steht, mache ich mich an die finale Ausarbeitung. Nach der Feinabstimmung erhältst Du alle Texte als offene Dateien und damit die Rechte daran von mir.

Oder der Anfang? Ich bedanke mich in jedem Fall für Deine Aufmerksamkeit und freue ich über Feedback, Anfragen und meinetwegen auch Kritik an hallo@melaniewildt.de

Für alle, die sich mit so brennenden Fragen und zehrenden Gedanken herumschlagen wie: "Wie muss ich mir das vorstellen, mit einer freien Texterin für Blog und Website zusammenzuarbeiten?", "Ich kann ja selbst reden, also kann ich auch Schreiben, wieso soll ich jemanden dafür bezahlen." oder "Ich brauche dringend Hilfe dabei, Artikel für meinen Blog oder meine Website zu verfassen. Aber ist es nicht total aufwändig, jemanden von außen da reinzuholen ... ich glaube, ich mache das lieber selbst ... irgendwann. Zwischendurch. Kommt auf Seite 48 der To-Do-Liste."

Wenn ich da mal reingrätschen darf: Es lohnt sich auf wirklich vielen Ebenen, jemanden zu haben, der sich ausschließlich mit Text und Content-SEO beschäftigt. Gut, okay, was soll ich da jetzt auch sonst sagen. Aber ich habe glücklicherweise auch ein paar gute Argumente vorbereitet.

Ein kleiner Auswurf vorweg

Zunächst einmal: Ich verstehe den Pain. Jemanden für etwas zu bezahlen, das man ja im Sinne der eigentlichen Tätigkeit des Schreibens auch selbst und für lau machen könnte, fällt einem schwerer, als Hard-Skill-Profis wie Softwareentwickler oder Designer zu engagieren. Mit dem "Ich könnte das ja selbst machen, habe aber einfach nur keine Zeit"-Argument musste ich mich schon auseinandersetzen. Und ich kann dem immer wieder nur knallhart und klipp und klar entgegnen: Mag sein. Mag nicht sein. Nur so viel: Ich gehe persönlich eher selten zum Bäcker und konfrontiere Sie dort jovial mit der Tatsache, dass ich auch Mehl und Eier zu Hause habe.

Fragen wir uns also: Was kriegen hauptberufliche Blog und Website Autorinnen alles gebacken?

Große Gefühle

Gute Texte für die Öffentlichkeit zu schreiben, erfordert ein Gefühl für sprachliche Feinheiten und Untertöne, für Sprachgebrauch abhängig von der Zielgruppe, Reflektiertheit sowie Einfühlungsvermögen in gesellschaftliche Phänomene unserer Zeit. Informativ, kurzweilig und rhetorisch sinnhaft zu kommunizieren, dazu gehört Sprachtalent, Beobachtungsgabe und Empathie.

Mut zur Lücke

Die Bereitschaft und die Fähigkeit, sich in kurzer Zeit in neue Themen und fremde Köpfe reinzufuchsen und auszusieben, was der Sache zuträglich und für die Leute da draußen relevant ist, und was nicht: Beides erfordert Erfahrung, Flexibilität und gelegentlich auch ein dickes Fell. Betriebsblindheit kann ein ziemlicher Endgegner sein, dem sich manchmal nur sehr mühsam etwas entgegnen lässt. Ein frischer Blick von außen ist aber so oder so Gold wert.

Humor

Wer schon auf meiner Website war, dem ist es nicht entgangen: Ich rede viel davon – und damit. Das bedeutet natürlich nicht, ohne Rücksicht auf Verluste alles ins Lächerliche zu ziehen. Oder auf Krampf einen Kalauer nach dem nächsten herauszuhauen. Vielmehr steckt darin das enorm kreative Potenzial, zwei Dinge auf unerwartete Weise miteinander zu verbinden. In meinem Idealfall sind das Marketing und die Realität.

Wie ich das meine? Mehr zu meinen Gedanken rund um das Ende der herkömmlichen Werbung sowie ihre mögliche Wiederauferstehung findet ihr bald hier auf meinem Blog.

Storytelling

Ein ganz klarer Fall von easy to learn but hard to master und der Punkt, an dem von Kunst gesprochen werden muss. Denn gute Narration hängt nicht nur damit zusammen, beispielsweise den Aufbau der klassischen Heldengeschichte zu kennen. Es geht vor allem darum, ihn so zu befüllen, dass die Geschichte sich neu und doch vertraut anfühlt, man braucht ungewöhnliche Ideen und eine gute Allgemeinbildung, Mut und Durchhaltevermögen.

Diese Disziplin ist für die Qualität von so prosaischen Werken wie Blog und Website sehr hilfreich– und gleichzeitig nicht zentral. Denn dort sollen ja eben keine sprichwörtlichen Romane geschrieben, sondern bekömmlich informiert und unterhalten werden. Heißt kurz gesagt: Ohne geht, mit is' geiler.

Onpage-SEO

Kommen wir zu dem Teil des Jobs, bei dem sich auch die größten Texter-Skeptiker ergeben. Ich selbst habe mich anfangs sehr schwergetan. Ich habe wirklich sehr viel Zeit damit verschwendet, Texte nach WDF*IDF Analyse vollkommen hirnlos mit Keywords vollzustopfen, mich durch "SEO für Dummies" zu kämpfen und mich über Google und seine Angriffe auf meine persönlichen künstlerischen Entfaltung zu empören. Mittlerweile habe ich meine SEO-Phobie abgelegt und weiß, was wichtig ist, was funktioniert – und wann Content und Kreativität am Ende jedes Analysetool schlagen.

Aber Moment mal: Onpage-SEO? Ist das jetzt etwas Spezielles? Hell, yes. Suchmaschinenoptimierung im Sinne der Textgestaltung ist nur ein Bruchteil dessen, was man alles unter dem Begriff versammeln kann. Für Texter ist in der Regel, und da bin ich keine Ausnahme, Schluss, wenn Coding, technisches und Offpage-SEO ins Spiel kommen.

Soweit, so unfertig

Diese Liste ist sicher nicht vollständig und ganz bestimmt nicht allgemeingültig. Dafür spiegelt sie meine Perspektive auf meine Arbeit wider, und das sind wertvolle Informationen, wenn ...

Business Time

Und wie wäre das nun, wenn wir zwei ins Geschäft kämen und Du Dich entscheidest, Dir von mir einen Website-Text oder Blog-Artikel schreiben zu lassen? In einer ganz perfekten Welt liefe das in etwa so:

1. Du schickst mir eine Anfrage

Los geht's mit einer E-Mail an hallo@melaniewildt.de, in der Du Dein Anliegen kurz schilderst. Ich melde mich kurz danach bei Dir zurück, sende Dir einen Fragebogen zu, in dem ich erste Infos über den Job abfrage und wir vereinbaren einen Termin für ein Erstgespräch.

2. Wir unterhalten uns

In diesem Erstgespräch sagen wir uns erst einmal Hallo und klären, was Du wann, wofür und für wen genau brauchst. Außerdem checken wir, ob wir viben, wie der Angelsachse sagt.

3. Wir verstehen uns prächtig

Du entscheidest Dich für mein Angebot und wir geben uns die digitale Hand drauf. Wir verabreden uns noch einmal für ein Briefing-Gespräch, Du versorgst mich mit allem an Input, Vorlagen und anderen wilden Fantasien zu Deinem Projekt. Schließlich legen wir gemeinsam noch ein Timing fest.

4. Wir reden erst einmal nicht mehr so viel miteinander

Ich ziehe mich in mein Studierzimmer zurück und erarbeite Sitemap, Keywords, Themengebiete, Tonalität etc. aus. Für eine Feedbackrunde sende ich Dir dann das gesammelte Werk zu.

Mein Go-To ist dabei übrigens Google Docs, das ist angenehm effizient und lässt sich für beide Seiten flexibel handhaben. Keine Meetings, die man erst vereinbaren, verschieben, abwarten – und sie dann auch noch haben muss.

5. Et voilà

Nachdem die Struktur steht, mache ich mich an die finale Ausarbeitung. Nach der Feinabstimmung erhältst Du alle Texte als offene Dateien und damit die Rechte daran von mir.

Oder der Anfang? Ich bedanke mich in jedem Fall für Deine Aufmerksamkeit und freue ich über Feedback, Anfragen und meinetwegen auch Kritik an hallo@melaniewildt.de

Für alle, die sich mit so brennenden Fragen und zehrenden Gedanken herumschlagen wie: "Wie muss ich mir das vorstellen, mit einer freien Texterin für Blog und Website zusammenzuarbeiten?", "Ich kann ja selbst reden, also kann ich auch Schreiben, wieso soll ich jemanden dafür bezahlen." oder "Ich brauche dringend Hilfe dabei, Artikel für meinen Blog oder meine Website zu verfassen. Aber ist es nicht total aufwändig, jemanden von außen da reinzuholen ... ich glaube, ich mache das lieber selbst ... irgendwann. Zwischendurch. Kommt auf Seite 48 der To-Do-Liste."

Wenn ich da mal reingrätschen darf: Es lohnt sich auf wirklich vielen Ebenen, jemanden zu haben, der sich ausschließlich mit Text und Content-SEO beschäftigt. Gut, okay, was soll ich da jetzt auch sonst sagen. Aber ich habe glücklicherweise auch ein paar gute Argumente vorbereitet.

Ein kleiner Auswurf vorweg

Zunächst einmal: Ich verstehe den Pain. Jemanden für etwas zu bezahlen, das man ja im Sinne der eigentlichen Tätigkeit des Schreibens auch selbst und für lau machen könnte, fällt einem schwerer, als Hard-Skill-Profis wie Softwareentwickler oder Designer zu engagieren. Mit dem "Ich könnte das ja selbst machen, habe aber einfach nur keine Zeit"-Argument musste ich mich schon auseinandersetzen. Und ich kann dem immer wieder nur knallhart und klipp und klar entgegnen: Mag sein. Mag nicht sein. Nur so viel: Ich gehe persönlich eher selten zum Bäcker und konfrontiere Sie dort jovial mit der Tatsache, dass ich auch Mehl und Eier zu Hause habe.

Fragen wir uns also: Was kriegen hauptberufliche Blog und Website Autorinnen alles gebacken?

Große Gefühle

Gute Texte für die Öffentlichkeit zu schreiben, erfordert ein Gefühl für sprachliche Feinheiten und Untertöne, für Sprachgebrauch abhängig von der Zielgruppe, Reflektiertheit sowie Einfühlungsvermögen in gesellschaftliche Phänomene unserer Zeit. Informativ, kurzweilig und rhetorisch sinnhaft zu kommunizieren, dazu gehört Sprachtalent, Beobachtungsgabe und Empathie.

Mut zur Lücke

Die Bereitschaft und die Fähigkeit, sich in kurzer Zeit in neue Themen und fremde Köpfe reinzufuchsen und auszusieben, was der Sache zuträglich und für die Leute da draußen relevant ist, und was nicht: Beides erfordert Erfahrung, Flexibilität und gelegentlich auch ein dickes Fell. Betriebsblindheit kann ein ziemlicher Endgegner sein, dem sich manchmal nur sehr mühsam etwas entgegnen lässt. Ein frischer Blick von außen ist aber so oder so Gold wert.

Humor

Wer schon auf meiner Website war, dem ist es nicht entgangen: Ich rede viel davon – und damit. Das bedeutet natürlich nicht, ohne Rücksicht auf Verluste alles ins Lächerliche zu ziehen. Oder auf Krampf einen Kalauer nach dem nächsten herauszuhauen. Vielmehr steckt darin das enorm kreative Potenzial, zwei Dinge auf unerwartete Weise miteinander zu verbinden. In meinem Idealfall sind das Marketing und die Realität.

Wie ich das meine? Mehr zu meinen Gedanken rund um das Ende der herkömmlichen Werbung sowie ihre mögliche Wiederauferstehung findet ihr bald hier auf meinem Blog.

Storytelling

Ein ganz klarer Fall von easy to learn but hard to master und der Punkt, an dem von Kunst gesprochen werden muss. Denn gute Narration hängt nicht nur damit zusammen, beispielsweise den Aufbau der klassischen Heldengeschichte zu kennen. Es geht vor allem darum, ihn so zu befüllen, dass die Geschichte sich neu und doch vertraut anfühlt, man braucht ungewöhnliche Ideen und eine gute Allgemeinbildung, Mut und Durchhaltevermögen.

Diese Disziplin ist für die Qualität von so prosaischen Werken wie Blog und Website sehr hilfreich– und gleichzeitig nicht zentral. Denn dort sollen ja eben keine sprichwörtlichen Romane geschrieben, sondern bekömmlich informiert und unterhalten werden. Heißt kurz gesagt: Ohne geht, mit is' geiler.

Onpage-SEO

Kommen wir zu dem Teil des Jobs, bei dem sich auch die größten Texter-Skeptiker ergeben. Ich selbst habe mich anfangs sehr schwergetan. Ich habe wirklich sehr viel Zeit damit verschwendet, Texte nach WDF*IDF Analyse vollkommen hirnlos mit Keywords vollzustopfen, mich durch "SEO für Dummies" zu kämpfen und mich über Google und seine Angriffe auf meine persönlichen künstlerischen Entfaltung zu empören. Mittlerweile habe ich meine SEO-Phobie abgelegt und weiß, was wichtig ist, was funktioniert – und wann Content und Kreativität am Ende jedes Analysetool schlagen.

Aber Moment mal: Onpage-SEO? Ist das jetzt etwas Spezielles? Hell, yes. Suchmaschinenoptimierung im Sinne der Textgestaltung ist nur ein Bruchteil dessen, was man alles unter dem Begriff versammeln kann. Für Texter ist in der Regel, und da bin ich keine Ausnahme, Schluss, wenn Coding, technisches und Offpage-SEO ins Spiel kommen.

Soweit, so unfertig

Diese Liste ist sicher nicht vollständig und ganz bestimmt nicht allgemeingültig. Dafür spiegelt sie meine Perspektive auf meine Arbeit wider, und das sind wertvolle Informationen, wenn ...

Business Time

Und wie wäre das nun, wenn wir zwei ins Geschäft kämen und Du Dich entscheidest, Dir von mir einen Website-Text oder Blog-Artikel schreiben zu lassen? In einer ganz perfekten Welt liefe das in etwa so:

1. Du schickst mir eine Anfrage

Los geht's mit einer E-Mail an hallo@melaniewildt.de, in der Du Dein Anliegen kurz schilderst. Ich melde mich kurz danach bei Dir zurück, sende Dir einen Fragebogen zu, in dem ich erste Infos über den Job abfrage und wir vereinbaren einen Termin für ein Erstgespräch.

2. Wir unterhalten uns

In diesem Erstgespräch sagen wir uns erst einmal Hallo und klären, was Du wann, wofür und für wen genau brauchst. Außerdem checken wir, ob wir viben, wie der Angelsachse sagt.

3. Wir verstehen uns prächtig

Du entscheidest Dich für mein Angebot und wir geben uns die digitale Hand drauf. Wir verabreden uns noch einmal für ein Briefing-Gespräch, Du versorgst mich mit allem an Input, Vorlagen und anderen wilden Fantasien zu Deinem Projekt. Schließlich legen wir gemeinsam noch ein Timing fest.

4. Wir reden erst einmal nicht mehr so viel miteinander

Ich ziehe mich in mein Studierzimmer zurück und erarbeite Sitemap, Keywords, Themengebiete, Tonalität etc. aus. Für eine Feedbackrunde sende ich Dir dann das gesammelte Werk zu.

Mein Go-To ist dabei übrigens Google Docs, das ist angenehm effizient und lässt sich für beide Seiten flexibel handhaben. Keine Meetings, die man erst vereinbaren, verschieben, abwarten – und sie dann auch noch haben muss.

5. Et voilà

Nachdem die Struktur steht, mache ich mich an die finale Ausarbeitung. Nach der Feinabstimmung erhältst Du alle Texte als offene Dateien und damit die Rechte daran von mir.

Oder der Anfang? Ich bedanke mich in jedem Fall für Deine Aufmerksamkeit und freue ich über Feedback, Anfragen und meinetwegen auch Kritik an hallo@melaniewildt.de

Melanie Wildt / Freie Texterin und Autorin
Follow me: Instagram / LinkedIn
Impressum & Datenschutz

Melanie Wildt
Follow me: Instagram / LinkedIn
Impressum & Datenschutz

Melanie Wildt
Follow me: Instagram / LinkedIn
Impressum / Datenschutz